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Rollisport

Oberstes Ziel im Rollstuhlsport ist die Freude an der Bewegung in der Gruppe.

Angepasst an ihren individuellen Fähigkeiten lernen die Schüler*innen verschiedene Ballsportarten, das Tanzen und verbessern die Fähigkeiten im Umgang mit dem Rollstuhl. 

Das Aneignen von Techniken zum Überprüfen und Kennenlernen des Rollstuhles und das Erlernen verschiedener Fahrtechniken, um Kanten und Bordsteine im Alltag bewältigen zu können sind weitere wichtige Kompetenzen. Letztendlich geht es um die Verbesserung des selbstständigen Rollstuhlfahrens.

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Reiten

Hippotherapie – therapeutisches Reiten

Seit vielen Jahren haben Schüler*innen unserer Schule die Möglichkeit mit entsprechend ausgebildeten Therapiepferden in Kontakt zu treten.  Es gibt  folgende Angebote:
Psychomotorik, Basale Förderung mit dem Pferd  und Hippotherapie.

Neben der Förderung der individuellen Beweglichkeit der Schüler*innen kann das Pferd hierbei als Erziehungshelfer eingesetzt werden. Neben vielfältiger sensomotorischer Erfahrungen werden in der Gruppe Kooperation und Sozialverhalten trainiert. Darüber hinaus können physiotherapeutische Zielsetzungen verfolgt werden. Besonders therapiemüde Kinder profitieren vom hohen Motivationscharakter, der vom Pferd ausgeht.

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Kulturschule

Bei der Kulturschule handelt es sich um verschiedene Angebote von Künstlern, die mit den Schüler*innen zusammen kreativ und künstlerisch arbeiten. Die Angebote standen in den letzten Jahren unter den Themen Fotografie, Kunst, Theater und Musik.

Fotografie
Kunst
Musik

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Chor   

Im Kooperationschor der Friedrich von Bodelschwingh-Schule mit der Eduard-Mörike-Schule singen schon seit vielen Jahren Schüler*innen beider Schulen. Geleitet wird der Chor durch Lehrkräfte beider Schulen. Auftritte gibt es auf Festen an beiden Schulen, bei Schulchortagen und anderen Veranstaltungen.

-> Texte SuS

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AGs

Unseren Schüler*innen steht eine Vielzahl an AG -Angeboten zur Verfügung. Es gibt sportliche Aktivitäten wie Marathon / Handbikefahren, Skateboard oder Bogenschießen. Im kreativen Bereich gibt es Angebote wie das Kunstatelier, Nähen, die Film-AG oder das Kochen.  Bei den musikalischen Angeboten ist beim Trommeln, der Schulband und dem Singen für jede Altersstufe und jedes Interesse etwas dabei.

Rolli-Sport
Kunstatelier
Musik-AG / Chor
Tanzen
Geschichten-Erzähl – AG
Fotografieren

Die AG Angebote können nach Wahl von allen Schulkindern ab Klasse 3/4 besucht werden und sind für ein Schuljahr verbindlich.

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Kooperative Unterrichtsform

Zwischen der Friedrich von Bodelschwingh Schule und der benachbarten Eduard Mörike Schule gibt es seit dem Schuljahr 2013/2014 Klassen in der kooperativen Organisationsform. Hier besuchen Schüler*innen mit und ohne Förderbedarf zusammen eine Klasse und werden nach gleichen oder unterschiedlichen Bildungsplänen unterrichtet. 

In diesen Klassen gibt es das Zwei-Pädagogen-Prinzip, das heißt ein/e Sonderpädagog*in und ein/e Grundschullehrer*in arbeiten gemeinsam.

Der Unterricht und dessen Inhalte orientieren sich weitestgehend an dem Stundenplan der Grundschule, beinhalten aber auch Aspekte des Förderschwerpunktes körperliche und motorische Entwicklung. Die Schüler*innen mit dem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot sind Schüler*innen des SBBZ (Friedrich von Bodelschwingh-Schule).

Beschulung in kooperativer Organisationsform 

  • Schüler*innen mit sonderpädagogischem Bildungsanspruch werden mit Schüler*innen ohne besonderen Bildungsanspruch gemeinsam unterrichtet 
  • Ausgestaltung des gemeinsamen Unterrichts wird individuell von den beteiligten Schulen vereinbart 
  • Sonderpädagog*innen unterstützen die Kinder die gesamte Zeit 
  • Schüler*innen sind Schüler des SBBZ 

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Inklusion

Schüler*innen mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot werden in einem gemeinsamen Klassenverband mit Schüler*innen einer allgemeinen Schule unterrichtet. Die individuelle Förderung eines jeden Schülers gemäß seiner Kompetenzen an einer für ihn geeigneten Schule ist dabei ein zentrales Anliegen.

Regionale Möglichkeiten einer inklusiven Beschulung werden in differenzierten Gesprächs- und Beratungsangeboten in Verantwortung des Staatlichen Schulamts mit den Eltern erörtert und gegebenenfalls bei einer Bildungswegekonferenz mit den Elternwünschen abgeglichen.

Inklusive Beschulung 

  • Kinder mit besonderen Bildungsanspruch werden mit Kindern ohne besonderen Bildungsanspruch gemeinsam unterrichtet 
  • Ein Sonderpädagoge unterstützt die Kinder und Lehrer mit einigen Stunden 
  • es gibt Einzelinklusionen und gruppenbezogene Lösungen 
  • das Staatliche Schulamt legt den Förderort fest
  • Schüler*innen sind Schüler*innen der allgemeinen Schule 

Gruppenbezogene Lösung 

  • mehrere Schüler*innen mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot werden zusammen an einer allgemeinen Schule unterrichtet 
  • Bündelung der Lehrerstunden aus dem SBBZ 
  • unterschiedliche Förderschwerpunkte in einer Lerngruppe 
  • Nicht immer die Schule am Wohnort / evtl. Fahrtwege 
  • Schulamt legt den Lernort in Absprache mit den Eltern, Schulen und Schulträgern fest 

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Kulturtechniken

Der Unterricht in den Kulturtechniken (Lesen, Schreiben und Rechnen) beinhaltet nicht nur den Umgang mit Buchstaben und Zahlen, sondern ist in einem größeren Rahmen zu sehen.

Die Schüler*innen erlernen grundlegende Vorstellungen von mathematischen Fähigkeiten in der Pränumerik wie räumliche und zeitliche Orientierung, den Umgang mit Mengen und mit geometrischen Formen und Figuren. Darauf bauen sich weitere mathematische Kompetenzen im Umgang mit Zahlen, Ziffern, Größen, Geld und Rechenoperationen auf. 

Unter einem erweiterten Lesebegriff verstehen wir das Wahrnehmen und Interpretieren von: Situationen, Bildern, Symbolen, Signalwörtern, Ganzwörtern und Schrift. 

Schreiben ist ein Mittel der Kommunikation und eine Möglichkeit Erlebtes, Erfahrenes und Erdachtes zu notieren. Deshalb verstehen wir auch das Malen und das Verwenden von Bild-, Symbol und Wortkarten als Form des Schreibens.

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Bildungsbereiche

Schüler*innen mit Körperbehinderung erwerben in spezifisch akzentuierten Bildungsbereichen Kompetenzen, die über die in Unterrichtsfächern definierten hinausgehen. Diese leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, in lebensbedeutsamen Situationen Aktivität und gesellschaftliche Teilhabe zu sichern und ein weitgehend selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Es ist Aufgabe aller am Schulleben Beteiligten, diese Bildungsbereiche in ihrer Bedeutung als zentrale Felder der Lebensgestaltung wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Die Bildungsbereiche durchdringen und ergänzen die Fächer bzw. Fächerverbünde und beziehen sich aufeinander.

Die Bildungsbereiche sind:

  • Identität und Selbstbild
  • Kommunikation
  • Lernen
  • Leben in der Gemeinschaft
  • Selbstständige Lebensgestaltung
  • Arbeit