„An unserer Schule arbeiten wir Hand in Hand –
Mitarbeiter:innen der Schule, Schüler:innen und Eltern,
und verbinden pädagogisch-kognitive Bildungsinhalte mit therapeutisch-körperorientierten Bildungsangeboten.“

(Leitbild der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule)

Die Beratung an unserer Schule hat die Aufgabe, Kinder und Jugendliche mit körperlicher Beeinträchtigung und/oder motorischem Förderbedarf zur Wahrung ihrer Teilhabe an Bildung unabhängig vom Förderort zu unterstützen. Wir begleiten und betreuen Kinder in der frühen Bildung und weiter in allen Übergängen bis hin zur beruflichen Bildung.

Schulische Beratungsangebote

Gemeinsam mit den Eltern und in Zusammenarbeit mit Fachkräften anderer Einrichtungen werden geeignete Entwicklungs-/Förder- und Betreuungskonzepte erarbeitet und deren Umsetzung unterstützt.

Wir arbeiten als Sonderschullehrer/innen und Fachlehrer/innen für Körperbehinderte interdisziplinär. Das Bildungs- und Beratungszentrum ist ausgestattet mit notwendigen behinderungsspezifischen Hilfsmitteln und Materialien, die an Kindergärten und Schulen im Bereich der diagnostischen Klärungen und in Erprobungsphasen notwendig sind.

Essen & Trinken

Als Ganztagsschule ist an der Friedrich von Bodelschwingh-Schule Essen und Trinken Teil unseres Alltags und Unterrichtsinhalt.

Bei Schwächen in der Mundmotorik oder Aspirationsgefahr stehen den Kolleg*innen und Eltern  speziell ausgebildete Fachlehrkräfte zur Verfügung, um nach einer eingehenden Diagnostik ein individuelles Vorgehenskonzept für die Essens- und Trinksituation auszuarbeiten. 

Zudem stehen individuell angepasste Hilfsmittel wie Spezialbesteck und besondere Trinkbecher zur Erleichterung der Ess- und Trinksituation zur Verfügung.

Hilfsmittelversorgung

Die orthopädischen Hilfsmittel sollen Schüler*innen größtmögliche motorische Eigenaktivität und Selbständigkeit im Alltag und damit die Teilhabe in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ermöglichen. Hilfsmittel sind zum Beispiel der Rollstuhl, der Rollator, das Handbike und vieles mehr.

Aus medizinischer Sicht kann ebenfalls eine Versorgung mit Hilfsmitteln notwendig sein, um Schmerzen oder eine Verschlechterung des körperlichen Zustandes zu vermeiden.

Für eine optimale Versorgung ist eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten (Schüler*in, Eltern, Ärzte, Lehrkräfte, Krankenkasse, Sanitätshaus) hilfreich. Die Fachlehrer*innen für Körperbehinderte und der Schularzt stehen den Eltern an unserer Schule stets beratend und unterstützend bei der Hilfsmittelversorgung zur Seite. Es besteht eine regelmäßige Kooperation mit mehreren ortsansässigen Sanitätshäusern, wodurch die Beratung und das Erproben bestimmter Hilfsmittel erleichtert werden.