„Die Schüler:innen erfahren eine ganzheitliche Förderung in einem vertrauensvollen Miteinander, in dem alle mit Freude lernen.“

„Dabei unterrichten wir handlungsorientiert mit so viel Hilfe wie nötig auf dem Weg zu größmöglicher Selbstbestimmung und Selbständigkeit.“

(Leitbild der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule)

Schulstufen

Grundstufe (GS)

An unserer Schule werden die Schulanfänger:innen eines Jahrgangs in heterogenen und bildungsplanübergreifenden Klassen unterrichtet. In den ersten 2 bis 3 Jahren sind sie  im Erweiterungsbau („Neubau“) der Schule untergebracht.

Die Schulzeit beginnt an unserer Schule immer mit der sogenannten Eingangsstufe, welche der 1. Klasse vorausgeht. Die Grundstufe ist für alle Schüler*innen mit einem sonderpädagogischen Bildungsanspruch prinzipiell um ein Jahr verlängert und geht somit 5 Jahre.

Auch die Schüler:innen, die die kooperative Organisationsform an der Eduard-Mörike-Schule wählen, besuchen während des ersten Jahres als Eingangsstufe den Erweiterungsbau unserer Schule, bevor sie dann in die 1. Klasse der Grundschule wechseln.

Hauptstufe (HS)

Sowohl die allgemeinen Lernziele der Bildungspläne als auch die individuellen Ziele orientieren sich an den Bedingungen der Lebens- und Arbeitswelt, die unsere Schüler*innen nach Beendigung der Schulzeit vorfinden.

Sie betreffen alle wesentlichen Lebensbereiche wie:
Wohnen
Arbeit / Teilhabe am Arbeitsleben / Leben ohne Arbeit
Freizeit
Mobilität
Soziales / Beziehungen
Rechtliches
Finanzen


Die Lerninhalte werden für die die einzelnen Schüler*innen einer Klasse in der Regel unterschiedlich unterrichtet, entsprechend dem jeweiligen Bildungsplan bzw. Lernniveau .

Berufsschulstufe (BSS)

In der Berufsschulstufe sollen die Schüler:innen auf die spätere Lebens- und Arbeitswelt vorbereitet werden.

Wesentliche Schwerpunkte im Unterricht sind dabei:
Arbeit / Beruf
Wohnen / Freizeit
Freundschaft / Partnerschaft / Sexualität
Umwelt / Öffentlichkeit / Mobilität


Die Förderschwerpunkte sind übergreifend und themenunabhängig. Die Schüler*innen sollen in die Lage versetzt werden, möglichst selbstbestimmt und selbstverantwortlich handeln zu können, eigene Grenzen und Möglichkeiten zu erkennen und möglichst viel Teilhabe am sozialen Leben zu erfahren.

Im Sinne einer beruflichen Grundbildung werden den Schüler:innen vor allem praktische Basisfähigkeiten und soziale Schlüsselqualifikationen vermittelt. Dies erfolgt vorwiegend im Rahmen von Arbeitsprojekten an unserer Schule sowie Betriebserkundungen und Betriebspraktika außerhalb der Schule.

Die individuelle Berufswegeplanung erfolgt in der Berufswegekonferenz (BWK). Diese findet jährlich mit Schüler*innen, deren Eltern, Lehrkräften, der Agentur für Arbeit, dem Integrationsfachdienst (IFD) und Trägern der Eingliederungshilfe statt.

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